FAQs B15-Isenbrücke
Liebe Dorfenerinnen und Dorfener,
Im Zuge der Vorbereitungen zum Abriss und Neubau der B15-Isenbrücke erreichen uns immer wieder Fragen zu verschiedenen Aspekten der Baustelle und den Auswirkungen.
Gerne möchten wir, das Staatliche Bauamt Freising und die Stadtverwaltung Dorfen, allen unsere Antworten auf Ihre Fragen zur Verfügung stellen. Die grundlegenden, allgemeinen Informationen entnehmen Sie bitte unserem Baustellenflyer, den wir allen Haushalten in Dorfen zur Verfügung gestellt haben.
Keine Ampel am Wesner Tor, heißt das, dass die Staus jetzt so bleiben und man teilweise eine Viertelstunde warten muss?
Eine Ampel am Wesner Tor hätte die Staus nicht verkürzt. Sehr wahrscheinlich wäre sogar das Gegenteil der Fall gewesen. Denn bevor die Gegenrichtung Grün bekommt, gibt es eine Phase, in der die Ampel in alle Fahrtrichtungen rot zeigt. Diese sogenannte Räumzeit ist notwendig, damit auch das letzte Fahrzeug durchs Wesner Tor kommt, bevor die Gegenrichtung wieder Grün erhält. Diese Räumzeit verlängert sich sogar, wenn aus dem Herzoggraben Fahrzeuge auf den Kirchtorplatz einbiegen wollen. Denn auch der Herzoggraben müsste über eine Ampel geregelt werden. Während der Räumzeit kann kein Auto durch das Tor fahren.
Die negativen Folgen einer Ampelregelung: Vor allem in nördlicher Richtung wäre es zu größeren Rückstaus gekommen. Die Staus hätten sich in Richtung Oberdorfener Straße und Erdinger Straße fortgesetzt und würden teilweise bis über die Angermaierkreuzung hinaus in die Buchbacher Straße bzw. auf die B 15 führen. Dies hätte wiederum zur Folge, dass Autofahrer, die die offizielle Umleitung nutzen, ebenfalls im Stau stehen und mit ihnen die Busse des ÖPNV und des Schulbusverkehrs. Jetzt hat der Verkehr von Nord nach Süd Vorrang, sodass die Rückstaugefahr vergleichsweise gering ist. Eine Verkehrszählung über eine ganze Woche hat ergeben, das deutlich mehr Fahrzeuge von Nord nach Süd fahren als von Süd nach Nord.
Und noch ein psychologischer Aspekt: Durch die Ampel käme sicher der eine oder andere Autofahrer zusätzlich auf die Idee, wieder durch die Innenstadt zu fahren, denn eine Ampel suggeriert ein einfacheres Durchkommen.
Hätte man dies nicht mit einer intelligenten Ampelschaltung regeln können?
An den Räumzeiten hätte sich nichts geändert. Und auch für den Rettungsdienst böte eine Ampelregelung keine Verbesserung. Denn er kann im Herzoggraben keine Fahrzeuge überholen, die bei Rot warten.
Kann es sein, das die Ampel der Stadt zu teuer war?
Eindeutig nein. Wir waren uns einig, dass wir das Geld in die Hand nehmen wollen, wenn sich durch eine Ampel Verbesserungen ergeben. Die ist leider nicht der Fall. Selbst der Experte des Verkehrssicherungsunternehmens, die die Ampel für uns zur Verfügung gestellt hätten, riet von einer Ampel ab. Auch wenn er dadurch auf Einnahmen verzichten muss.
Hätte man die Ampel nicht probeweise aufstellen können?
Auch das haben wir diskutiert, die Idee aber wieder verworfen. Die negativen Folgen waren zu eindeutig.
Gibt es denn nun gar keine Veränderungen?
Eine kleine Veränderung gibt es schon, sie betreffen den Rettungsdienst. Damit dieser besser durch den Herzoggraben kommt und nach Norden abbiegen kann, werden wir eine Haltelinie mehrere Meter vor der Einmündung des westlichen Herzoggrabens einrichten. Dort sollen die Fahrzeuge aus Richtung Norden halten, wenn es zu Rückstaus kommt. Die Kreuzung ist dann für den Rettungsdienst frei.
Außerdem wird die Polizei häufiger kontrollieren, ob wirklich nur Anwohner durch den westlichen Herzoggraben fahren.
Und wir appellieren nochmals eindringlich an alle Autofahrer, nur wenn unbedingt notwendig den Weg durch die Innenstadt zu nehmen. Vermutlich ist es für den Durchgangsverkehr immer noch attraktiver, durch die Innenstadt zu fahren und dort zu warten als den etwas längeren, offiziellen Weg über Wasentegernbach zu nehmen.
Um was für eine Konstruktion handelt es sich bei der Behelfsbrücke?
Die Behelfsbrücke besteht aus Stahlträgern mit Holzbohlen als Belag und einem Geländer. Sie ruht auf sogenannten Mikrobohrpfählen im Boden.
Wie beeinflusst der Krieg in der Ukraine die Baustelle? Man liest ja viel über Materialmangel, unterbrochene Lieferketten und hohe Preise.
Stand heute (Bürgerdialog am 15.3.2022) kann niemand sagen, wie sich die Situation in der Ukraine entwickeln wird. Auf der anderen Seite werden die für den Brückenbau notwendigen Baustoffe aber nicht nur aus der Ukraine und Russland bezogen. Wir gehen davon aus, dass sich Stahl verarbeitende Unternehmen, soweit notwendig, um andere Lieferanten bemühen – ggf. zu höheren Preisen.
Wir werden die Arbeiten an der Behelfsbrücke sowie an den vorbereitenden Arbeiten für den Abriss und Neubau der B15-Isenbrücke deshalb wie geplant fortsetzen. Natürlich behalten wir die weitere Entwicklung im Auge. Sobald der Abriss der B15-Brücke unmittelbar bevorsteht, also Ende April, Anfang Mai, werden wir die Lage nochmals mit den dann vorliegenden Erkenntnissen bewerten.
Warum wird keine Behelfsbrücke für die Autofahrer gebaut?
Das Staatliche Bauamt hat dies im Vorfeld geprüft. Aber: Eine zweispurige Behelfsbrücke (also eine gleichwertige, temporäre Ersatzbrücke für die B15-Isenbrücke) ist aufgrund der Platzsituation nicht realisierbar. Dabei ist weniger die Brücke selbst das Problem, sondern die Zufahrten mit den notwendigen Schleppkurven für Busse oder Lkws. Hierfür muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen, ohne die Arbeiten am geplanten Neubau zu behindern.
Wo sich eine Behelfsbrücke für Radfahrer, Fußgänger und den Rettungsdienst realisieren lässt, das haben wir 2019 für verschiedene Standorte sowohl unmittelbar östlich neben der Bestandsbrücke als auch in Verlängerung der Straße „Unterer Marktplatz“ zur Straße „Flutkanal“ sowie im Bereich der „Etzkapelle“ untersucht. Vertiefend geprüft haben wir dabei die Möglichkeiten für den Busverkehr und für die verschiedenen Fahrzeuge von Rettungsdiensten und Feuerwehr.
Kriterien waren die Grundstücksverfügbarkeit, ausreichend Platz für die Zuwege (Stichwort Schleppkurven für Linienbusse), Beeinträchtigung der Baustelle. Das Ergebnis: Der sinnvollste Standort für eine einspurige Behelfsbrücke ist der jetzige Standort an der Etzkapelle. Die jeweilige Zufahrt über die Straßen „Etzkapelle“ und „Flutkanal“ eignet sich aufgrund der vorhandenen Radien und Fahrbahnbreiten jedoch lediglich für Fußgänger und den Radverkehr sowie für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr.
Alle anderen untersuchten Standorte waren weniger geeignet bzw. ungeeignet, weil sich auch dort die erforderlichen Kurvenradien für Linienbusse nicht hätten realisieren lassen, Auf- und Abfahrten direkt am Betriebshaus der Wehrbrücke lägen, sie die für den Brückenneubau notwendigen Bewegungs- und Lagerflächen massiv einschränken würden oder das Staatliche Bauamt die für den Bau notwendigen Flächen nicht hätte erwerben können.
Warum wurde nicht schon früher mit dem Bau der Behelfsbrücke begonnen?
Da im Freien gearbeitet wird, ist das Bauunternehmen stark von den Witterungseinflüssen abhängig. Betonarbeiten etwa für eine Gründung oder auch Asphaltarbeiten sind im Winter mit seinen niedrigen Temperaturen quasi nicht möglich.
Besteht die Möglichkeit, dass neben der Feuerwehr auch andere Fahrzeuge die Behelfsbrücke nutzen dürfen?
Die Behelfsbrücke wurde ausschließlich für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gebaut, weil sie mit ihren großen Fahrzeugen nicht die Dorfener Stadttore passieren können. Zudem sind die Anfahrtswege Flutkanal und Etzkapelle nicht auf zusätzlichen Verkehr ausgelegt.
Sind beim Abriss der B15-Brücke Belastungen durch Asbest zu erwarten?
Die vorhandenen Unterlagen und die Voruntersuchungen weisen darauf hin, dass keine derartigen Belastungen zu erwarten sind.
Wie sieht es mit der Staubentwicklung beim Abriss der Brücke aus?
Sollte während des Abrisses trockenes Wetter herrschen, wird die Staubentwicklung durch einen Wasserschleier minimiert.
Wird auch an Samstagen an der Brücke gearbeitet?
Vertraglich ist das Arbeiten auch am Samstag möglich. Es obliegt aber der Firma, ob sie diese Möglichkeit nutzt. Generell gilt: Auch eine Baufirma muss sich an gesetzliche Regelungen in Bezug auf die Arbeitszeiten ihrer Angestellten halten.
Ist auf der neuen Brücke ein Radweg vorgesehen?
Die Gehwegbreite ist mit 2,5 m auf der neuen B15-Isenbrücke so breit angelegt, dass dort ein gemeinsamer Geh- und Radwegverkehr vorgesehen ist.
Wurde die Sperrung der B 15 durch den Brückenneubau mit der Sperrung des Bahnübergangs bei Kloster Moosen abgestimmt?
Die Stadt Dorfen hat sich wegen der Sperrung des Bahnübergangs natürlich mit der Bahn abgestimmt. Allerdings benötigt die Bahn sehr lange Vorlaufzeiten. Die jetzige Lösung führt dazu, dass es Stand jetzt zu einer Überschneidung beider Sperrungen von maximal einer Woche kommt.
Der Volkfestplatz wird ja als Baustofflager genutzt. Wird dort gefährliches Material abgelagert?
Nicht der gesamte Volkfestplatz wird als Zwischenlager genutzt, sondern nur der südwestliche Teil, und auch dies nicht die gesamte Bauzeit über. Das Zwischenlager wird vor allem in den ersten Wochen der Arbeiten benötigt. Spätestens zum Volksfest ist der Lagerplatz wieder verschwunden. Zwischengelagert wird überwiegend Aushubmaterial. Dabei handelt es sich um gesundheitlich unbedenkliches Material. „Belastungen“ sind allenfalls durch Chlorid zu erwarten, also Rückstände von Streusalz. Der Asphalt, der von der Brücke und der Jahnstraße abgefräst, wird sofort abtransportiert. Auch dieser ist gesundheitlich unbedenklich.
Der Lagerplatz ist außerdem durch Bauzäune gesichert, sodass niemand unbefugt Zutritt hat.
Wieviele LKWs fahren durch den Hampersdorfer Weg, um Material an den Lagerplatz zu bringen? Der Weg dient doch auch als Schulweg! Und wie sieht es mit der Lärmbelastung aus?
Wieviele LKWs zum Lagerplatz fahren, können wir jetzt noch nicht sagen. Es werden aber keine unendlichen Kolonnen sein. Außerdem bemühen wir uns, dass die Transporte nach Möglichkeit erst nach Schulbeginn stattfinden.
Findet der Bauernmarkt wie gewohnt statt? Wo parken die Besucher?
Der Bauernmarkt findet wie gewohnt statt. Wer mit dem Auto kommt, der soll nach Möglichkeit am Volksfestplatz parken. So lässt sich die Durchfahrt über die Behelfsbrücke für Rettungsfahrzeuge jederzeit gewährleisten.
Wie fahren die Schulbusse?
Die Schulbusse fahren über die Mehlmühle/An der Leiten und weiter zum Schulzentrum. Die betroffenen landkreiseigenen Linien fahren ca. 15 Minuten früher los und sollen planmäßig an der Schule ankommen.
Sollte es zu einem Rückstau auf der Erdinger Straße, Buchbacher Straße/Angermaier Kreuzung kommen, kann es natürlich hier auch zu Verspätungen kommen.
Die Schulbusse der Firma Kalb fahren zur gewohnten Zeit. Hier bittet die Firma Kalb, dass die Schüler 5 Minuten früher an den Haltestellen stehen sollten.
Die Schulen werden vom Landratsamt Erding, FB Kreisentwicklung darüber informiert, sobald die Baustellenfahrpläne vom MVV vorliegen. Von den Schulen werden dann die Eltern und Schüler/-innen in gewohnter Weise über die Änderungen informiert.
Welche Schulbusfahrten sind von der Umleitung betroffen?
Es sind NICHT alle Linien betroffen. Nur die, die im Normalfall über die B 15 zum Schulzentrum fahren würden. Allerdings kann es auch zum Rückstau auf der Erdinger Straße oder der Angermaier Kreuzung kommen. Deshalb könnten auch andere Linien betroffen sein, etwa die aus Richtung Oberdorfen.
Sind zusätzliche Schulweghelfer geplant? Vor allem für die Zeit, in der die Schüler über die Behelfsbrücke gehen müssen.
Die Grundschule am Mühlanger konnte zusätzliche Schulweghelfer finden. Zusätzlich kommt zeitweise ein Schulwegkoordinator aus dem Landratsamt zum Einsatz. Er unterstützt die Stadt dabei, den Schulkindern zu zeigen, wie sie sicher vom und zum Schulbus kommen bzw. wo und wie sie umsteigen müssen.
Wie lassen sich die Schulwege und die Baustellen mitsamt dem Baustellenverkehr miteinander vereinbaren?
Es wird für die Schülerinnen und Schüler immer eine Möglichkeit geben, sicher zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Sperrungen und damit verbundene Änderungen beim Schulweg gibt die Stadt rechtzeitig bekannt. Eine dringende Bitte an alle Eltern und Erwachsenen: Seien Sie Vorbild und halten Sie sich an die Absperrungen und die Baustellenbeschilderung. Und weisen Sie bitte auch Ihre Kinder darauf hin. Zum Baustellenverkehr: Es werden nicht permanent Lkws hin und her fahren. Aber auch hier gilt: Es handelt sich um eine Baustelle, bei der alle aufeinander Rücksicht nehmen müssen.
Wie stellen Sie sicher, dass den Kindern auf dem Schulweg nichts passiert?
Was die Baustellen an der B 15 angeht: Hier ist die jeweils ausführende Firma für die Sicherheit verantwortlich. Das bedeutet konkret: Sie sichert die Baustelle so, dass eindeutig klar ist, wo gegangen werden darf und wo nicht. Baustellenlieferanten sind angehalten, ihr Material nach Möglichkeit außerhalb der morgendlichen Rushhour anzuliefern. Dies wird sich nicht immer umsetzen lassen und würde möglicherweise den Bauablauf stören. Falls notwendig, sichern Mitarbeiter der Baufirma die Baustellenzufahrt dann zusätzlich. Die Stadt und das Staatliche Bauamt appellieren daher an alle Eltern: Weisen Sie bitte Ihre Kinder darauf hin, sich an die Absperrungen und die Weisungen der Baufirma zu halten. Und auch für alle Erwachsenen gilt: Betreten der Baustelle verboten!
Wie laufen die Schüler und Schülerinnen, die von der Innenstadt kommen, zur Grundschule Süd? Ist die Sicherheit gewährleistet?
Die ausführende Firma wurde gebeten, dass keine Baustellenfahrzeuge in diesem Zeitfenster zur Baustelle fahren, damit Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule kommen. Zudem unterstützt ein Schulweghelfer am Altöttinger Tor die Schülerinnen und Schüler beim Überqueren der Straße.
Warum wurde am Wesner Tor keine Ampel eingerichtet?
Überlegungen zu einer Ampelregelung am Wesner Tor wurden wieder verworfen. Der Grund: Der Einsatzweg für die Fahrzeuge des Rettungsdienstes führt von der Isener Straße aus in nördliche Richtung über den Herzoggraben zum Johannisplatz. Oberste Priorität ist es, diesen Rettungsweg durchgängig frei zu halten. Durch die geänderte Verkehrsregelung am Wesner Tor läuft der Verkehr flüssig stadteinwärts. Somit versperren keine wartenden Autos die Einmündung am Herzoggraben. Bei einer Ampelregelung würden Fahrzeuge die Einfahrt vom Herzoggraben blockieren. Käme ein Rettungsfahrzeug, müssten die Autos rückwärtsfahren und rangieren, was unweigerlich zu Chaos und zu Verzögerungen für den Rettungsdienst führen würde. Darüber hinaus ist der Kurvenbereich sehr eng für die Einsatzfahrzeuge, die vom Herzoggraben kommen. Zudem würde eine Ampel nicht reichen, man bräuchte auch jeweils eine Ampel an der westlichen und östlichen Einmündung in den Herzoggraben. Diese müssten alle aufeinander abgestimmt werden.
Wie ist die Verkehrsregelung „Altöttinger Tor“?
Das Altöttinger Tor ist prinzipiell offen. Im Zuge der Sanierung des Gehwegs im Bereich Herzoggraben/Altöttinger Tor/Etzkapelle und während der Asphaltierungsarbeiten der Jahnstraße in diesem Bereich wird der Durchgang gesperrt sein. Querungsmöglichkeiten für Fußgänger werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Für Autofahrer wird die Durchfahrt durch das Altöttinger Tor nicht empfohlen, da die Jahnstraße bis zur Kreuzung Jahnstraße/Rosenaustraße/Gartenstraße Baustelle ist.
Werden die Bauarbeiten im Umfeld des Wesner Tors auf 2023 verschoben?
Auf dem Grundstück selbst darf weitergearbeitet werden. Dauerhafte Einschränkungen für den Verkehr wird es aber nicht geben. Das ist so mit dem Bauherrn vereinbart worden.
Kann man entlang der Erdinger Straße noch parken?
Das Halteverbot entlang der Erdinger Straße gilt ausschließlich für die Fahrbahn. In den Parkbuchten kann weiterhin geparkt werden.
Ist eine Ampelanlage für die Bereiche Gewerbe- und Mozartring zum Linksabbiegen auf die Buchbacher Straße geplant, damit Linksabbieger einfacher in Richtung Westen kommen?
Eine Ampel ist nicht vorgesehen. Wir gehen davon aus, dass sich der Verkehr nicht bis auf diese Höhe zurückstaut. Auf Höhe des Vilstalradwegs wurde außerdem eine Ampel für Fußgänger installiert. Bei Rückstau und Beanspruchung der Ampelanlage, sollten die Anwohner die Gelegenheit haben, sich in die Spur einzufädeln
Wie sieht die Umleitungsregelung An der Leiten aus?
Die Umleitung über Hampersdorf ist ausschließlich für die Dorfener gedacht. Die Straße An der Leiten ist ab der Mehlmühle als Einbahnstraße in Richtung Westen/Dorfen ausgewiesen. Stadtauswärts muss man über die Staatsstraße 2086/Hampersdorf fahren.
Kann man an den Umleitungsstrecken die zulässige Höchstgeschwindigkeit reduzieren?
Außerorts ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Regel nicht möglich. Innerorts gilt teilweise bereits Tempo 30. Wir denken aber auch daran, unsere mobilen Geschwindigkeitsanzeigen dort einzusetzen. Stellen wir fest, dass es irgendwo Probleme durch zu schnelles Fahren gibt, können wir mit Geschwindigkeitsmessungen reagieren.
Ab wann gibt es die Baustellenfahrpläne für die Busse?
Der MVV arbeitet gerade mit seinen Partnerunternehmen an dem Baustellenfahrplan. Nach Auskunft des MVV liegt rechtzeitig vor Sperrung der Isenbrücke vor und wird dann an den Haltestellen ausgehängt. Dies wir etwa Mitte April sein.
Durch die Einbahnstraßenregelung auf der Haager Straße ist es während der Bauzeit nicht mehr möglich, von der Heimstätten-Siedlung Richtung Norden oder Innenstadt zu fahren, außer über die B 15. Ist es möglich, in dieser Zeit eine Ampel einzurichten, damit man nach links abbiegen kann?
Durch die großräumige Umleitung werden weniger Autos und LKWs die B 15 in Dorfen nutzen. Insofern dürfte es leichter werden, eine Lücke zu finden.