Kinderbetreuungseinrichtungen in Zeiten von Corona
Vor Ostern haben die Teams der Einrichtungen einen Ostergruß ausgetragen bzw. ausgefahren. Der Schokohase und der beiliegende Brief löste bei den Kindern und ihren Familien viel Freude aus und es kamen viele Briefe, Grußkarten, und E-Mails - teilweise auch mit Fotos - an die Einrichtungen zurück.
Geburtstagskinder bekommen einen telefonischen Geburtstagsgruß. Auch melden sich die Einrichtungen telefonisch oder per E-Mail, mit Elternbrief, bei den Familien. Vielfach bekamen die Kinder auch Post oder kleine Pakete aus ihrer Kita.
Mit verschiedenen Projekten wird versucht auf kreativem Weg den Kontakt aufrecht zu erhalten. Beispiele: Kinderhaus Oberdorfen: Alle Kinder haben eine Holzscheibe zum Bemalen bekommen und können diese nun am Zaun der Kita aufhängen (s. Foto)
Kinder- und Jugendhaus: Am Zaun befindet sich ein großes „Wir vermissen euch“ und die Kinder können ihre Zeichnungen oder auch Gebasteltes dazu hängen.
Die Dorfener Betreuungseinrichtungen arbeiten aktuell daran, die Kinder per Videoclips mit spannenden Geschichten, Bastelspaß und mehr zu versorgen.
„Uns allen fehlen die Kinder sehr!“, so Therese Englmeier, Leiterin des Kinder- und Jugendhauses, „Wir versuchen - soweit es uns aktuell möglich ist – für die Kinder und ihre Familien da zu sein. Auch wir freuen uns auf den Tag, an dem wir die Kinder wieder in den Einrichtungen persönlich begrüßen dürfen. Ein erster Ausblick sind die Lockerungen seitens der Bayerischen Staatsregierung. Wir sind dabei diese schrittweise Öffnung für unsere Einrichtungen vorzubereiten und umzusetzen.“