Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ zu Gast im Marienstift Dorfen
In Bayern leben bereits heute über 240.000 Menschen mit Demenz. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen. Mit der Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ möchte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Aufklärungsarbeit leisten, das Thema Demenz einer breiten Öffentlichkeit näherbringen und eine Sensibilisierung dafür erreichen.
„Der Bayerischen Staatsregierung ist es ein wichtiges Anliegen, das Thema Demenz und die Bedürfnisse der Erkrankten sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Wir wollen auf Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und deren Angehörige hinweisen und weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gewinnen“, erklärt die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml.
Die Ausstellung zeigt eine große Kopf-Skulptur mit Regalen und Fächern, in denen den Besuchern das Thema Demenz in verschiedenen Aspekten nähergebracht wird. Man erfährt, was geschieht, wenn für die Betroffenen und deren Angehörige die Welt buchstäblich Kopf steht. Wie äußert sich die Krankheit? Wo kann ich Hilfe und Beratung erhalten? Diese und weitere Fragen werden auch in den Begleitbroschüren zur Ausstellung beantwortet. Diese Ausstellung macht Mut und liefert Hilfestellungen. Ihre Botschaft ist einfach: Auch ein Leben mit Demenz ist lebenswert.