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Arbeitskreis Kinder- und Jugendarbeit

Der Arbeitskreis setzt sich aus hauptamtlich und ehrenamtlich engagierten Menschen zusammen. Vielfältige Ideen, Fähigkeiten, Kenntnisse und Kontakte können hier eingebracht und umgesetzt werden. Der Arbeitskreis greift als Impulsgeber relevante Themen auf und vertritt als Fachkreis die Interessen der Kinder und Jugendlichen sowie die Interessen der Kinder- und Jugendarbeit.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Leitung Arbeitskreis

Sigrid Wiedenhofer

  • Wir setzten uns für Kinder- und Jugendarbeit fördernde Rahmenbedingungen ein.
  • Wir setzen uns für die Vielfalt der Angebote von Kinder- und Jugendarbeit ein.
  • Wir setzten uns für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Leitbildes ein.
  • Wir pflegen Kontakte mit Vereinen und Jugendlichen.
  • Wir beraten und bereiten jugendrelevante Themen vor.
  • Wir sammeln  Informationen und leiten sie weiter
  • Wir bündeln und vertreten die Kinder- und Jugendarbeit auf politischer und fachlicher Ebene
  • Wir unterstützen die Gemeindejugendpflege, die offene Kinder- und Jugendarbeit und die Mobile Jugendhilfe


Die Sensibilisierung der Bürgerschaft und der Politik für die Belange von Kindern und Jugendlichen ist uns dabei besonders wichtig.

Der  Arbeitskreis setzt sich zusammen aus, Hauptamtlichen aus der Kinder- und Jugendarbeit, Ehrenamtliche aus Vereinen und Institutionen, Vertreter der Grundschulen, Mittelschule, Förderschule und Stadträten.

Der Arbeitskreis wechselt in seiner Zusammensetzung entsprechend der Themen und Projekte die bearbeitet werden.

„Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“

Dorfen hat es mit seinem Bündnis, dem Arbeitskreis Kinder- und Jugendarbeit, auf den zweiten Platz geschafft und erhielt ein Preisgeld von 10.000 Euro. Für den Deutschen Kita-Preis 2020 wurden insgesamt 1.529 Bewerbungen eingereicht. Davon 1.389 in der Kategorie „Kita des Jahres“ und 140 in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres".

Das Dorfener Bündnis zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass unabhängig davon woher die Kinder kommen, wie ihre Familien leben oder ob sie besondere Herausforderungen mitbringen: Der Arbeitskreis Kinder- und Jugendarbeit und das Kinder- und Jugendhaus als zentrale Anlaufstelle sorgen dafür, dass alle hier gut zusammenleben, lernen und arbeiten können. In dem Bündnis haben sich Kitas und Schulen, Ehrenamtliche, soziale Einrichtungen, Politik und Verwaltung zusammengeschlossen. Gemeinsam organisieren sie Aktionstage, Workshops oder Cafés für Kinder und Eltern. Die Kitas im Ort unterstützt das Bündnis auch personell: Es gibt eine Qualitätsmanagementbeauftragte und eine Fachkraft für Kinder mit Migrationshintergrund. In den vier Inklusionshäusern arbeiten eigene Heilpädagogen. Ein heilpädagogischer Fachdienst unterstützt die restlichen Häuser, die entsprechende therapeutische Expertise benötigen.

Wenn es darum geht, Mitmach-Projekte für Kinder zu organisieren, wächst das Dorfener Bündnis auch schon mal sprichwörtlich über sich hinaus: etwa bei Kooperationen mit dem Seniorenheim, der Flüchtlingshilfe, der Bücherei, der Musikakademie oder den Stadtwerken. Damit die Angebote auch in Einklang mit den Bedürfnissen der Familien stehen, hat das Bündnis in 2020 auch eine Befragung zur Lebenswelt der Kinder, Jugendlichen und Familien in der Kommune durchgeführt.