Stadt Dorfen Stadt Dorfen

Besuch Praxisklasse im Rathaus

02. Februar 2024: Zusammen mit dem Schulleiter Rainer Sonnleitner besuchte die Praxisklasse im Januar stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Dorfen das Rathaus und unseren Bürgermeister Heinz Grundner.
Besuch Praxisklasse im Rathaus

Den Schülerinnen und Schülern konnte so vermittelt werden, dass sich im Rathaus zahlreiche Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen für die Belange der Mittelschule einsetzen. Den Schülern war es ein Anliegen hier auch einmal Dankeschön zu sagen und bei dieser Gelegenheit kleine, selbstgefertigte Werkstücke an die Mitarbeiter im Rathaus zu überreichen.

Bürgermeister Heinz Grundner bedankte sich für die Überraschung und versprach den Schülerinnen und Schülern, dass für die Stadt Dorfen die Schulen und alle Kinder- und Jugendeinrichtungen einen sehr hohen Stellenwert besitzen. Dies verdeutlichte Bürgermeister Grundner mit einem Zitat von Winston Churchill: „Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als indem sie Geld in ihre Kinder steckt.“

5 Jahre Praxisklasse an der Mittelschule Dorfen

Unterricht, Organisation von Praktika, Betreuung während der Praktika, Betriebserkundungen, individuelle Förderung, Coaching bei der Berufswahl, Hilfestellung bei Bewerbungen, Vermittlung von Arbeitstugenden, Grundwissen und Beratung in wichtigen Bereichen des Lebens, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule und eine realistische Berufsperspektive: Das alles ist an der Mittelschule Dorfen möglich. Das Erfolgsmodell Praxisklasse existiert in Dorfen jetzt bereits seit 2019.

Team aus Lehrkraft und Sozialpädagoge unterstützt die Praxisklasse

Neben dem Lehrer Tobias Zollner werden die Schüler auch durch den Sozialpädagogen Josef Hartwich unterstützt. Über das Konzept der Praxisklasse können unsere Schülerinnen und Schüler besonders intensiv durch einen theorieentlasteten Unterricht, vielfältige und zahlreiche Berufsorientierungsmaßnahmen und Praktika auf die bevorstehenden beruflichen Herausforderungen vorbereitet werden. All dies trägt entscheidend dazu bei, dass unsere Jugendlichen die Schule mit einer guten Zukunftsperspektive verlassen.

Die Praxisklasse wird vom bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, sowie dem europäischen Sozialfonds (ESF) und der Stadt Dorfen gefördert.

Zentrale Ziele der Praxisklasse sind der Aufbau und die Festigung von theoretischem Wissen in den Kernunterrichtsfächern, der Erwerb wichtiger sozialer und persönlicher Kompetenzen sowie die Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. So können die Jugendlichen individuell gefördert werden. Klassenleiter Tobias Zollner kann seine Schülerinnen und Schüler ganz gezielt auf den Erwerb des erfolgreichen Abschlusses der Mittelschule vorbereiten.

Durch den Erwerb handwerklicher Fertigkeiten in den Praxisfächern Technik und Soziales und durch die bis zu 10 Wochen Betriebspraktika haben die Schüler der Praxisklasse deutlich mehr Möglichkeiten verschiedene Berufssparten und Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.

Bisher konnten alle Absolventen den theorieentlasteten Mittelschulabschluss erreichen und über 95 Prozent begannen eine schulische oder betriebliche Ausbildung. Aus diesem Grund gelten die Praxisklassen in ganz Bayern als sehr erfolgreiches Modell, was die berufliche Eingliederung Jugendlicher betrifft.

Dorfener Unternehmen unterstützen Praxis-Schüler

Ein ganz besonderer Dank gilt den Unternehmen, die den Schülerinnen und Schülern Praktikumsplätze und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

Viele Betriebe in Dorfen und der ganzen Umgebung sind gerne dazu bereit Praktikanten und Auszubildende zu unterstützen, zu fördern und auf dem Weg ins Berufsleben tatkräftig zu begleiten.

Bild: Die Klassensprecher Mohammad Ghazizada und Isabella Engelmeier überreichen zusammen mit Rektor Rainer Sonnleitner selbstgefertigte Werkstücke an Bürgermeister Heinz Grundner.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Logo Bayerisches Ministerium für Familie Arbeit und Soziales
Finanziert von der Europäischen Union