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Neue Schlauchpflegeanlage für die Feuerwehren

22. November 2021: Eine einsatzbereite Feuerwehr rettet Leben! Eine beständige Aufgabe der Kommune ist es, die Feuerwehr neben einer einsatzfähigen Truppe die Geräte und das nötige Zubehör einsatzbereit zu halten und regelmäßig auf die intakte Funktion zu prüfen.
Einweisung neue Schlauchpflegeanlage

Zur Reinigung, Wartung und Prüfung aller Feuerwehrschläuche der 10 Freiwilligen Feuerwehren von Dorfen wurde eine neue Schlauchpflegeanlage angeschafft. Diese ersetzt die 25 Jahre alte Anlage. Die Ersatzbeschaffung wurde vor allem deshalb nötig, da es für die alte Anlage keine Ersatzteile mehr gab und es immer wieder zu längeren Reparaturausfällen kam. Nach Erstellung des Leistungsverzeichnisses nach aktuellem Stand und Regeln der Technik wurde im September 2020 ausgeschrieben. Im Frühling 2021 wurde der Auftrag an die Fa. Prey vergeben.

Bevor die neue Schlauchpflegeanlage im Keller des Gebäudes der Freiwillige Feuerwehr der Stadt Dorfen eingebaut wurde, wurde die alte Anlage komplett entfernt und verschiedenste Vorleistungen durchgeführt. Dies umfasste z. B. Reparaturen am Fliesenboden und der dauerelastischen Verfugung im Keller, Reinigung der Wand und Bodenfliesen sowie des Schlauchturms, Umbau der Wasserleitungen nach DVGW Vorschrift mit Rückflußverhinderer sowie der Umbau der elektrischen Zuleitung und EDV.

Anfang November konnte dann die neue Schlauchpflegeanlage eingebaut werden. Die Anlage besteht aus der Schlauchwaschmaschine, Schlauch-Prüfwerkwanne im Keller und einer automatischen Schlauch-Aufhängeanlage im Schlauchturm (25m Höhe). Insgesamt ist die Anlage 22m lang. Neu und eine erhebliche Arbeitserleichterung ist, das eine Software für die Bestandsverwaltung sowie Protokollierung aller Wartungen und Prüfungen der Schläuche im Lieferumfang enthalten ist.

Am 09.11. fand die Inbetriebnahme der gesamten Anlage sowie die Einweisung des Feuerwehrpersonals statt. Eingewiesen wurde der ehrenamtliche Schlauchgerätewart Florian Grünaug und der hauptamtliche Gerätewart Rudolf Hohenadl sowie die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner Markus Brandlhuber, Stefan Baumgärtner, Dominik Fichtner und Jan Smolko.

Die Kosten der Anlage liegen bei 130.000,00 Euro.

Im Bild: Florian Grünaug und der hauptamtliche Gerätewart Rudolf Hohenadl